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Sport: Handball Bezirksoberliga Damen HG Kunstadt : TV Helmbrechts II 26:14 (13:4)
 
Handball. Auf dem Weg zu einem festen Platz in der Spitzengruppe der Bezirksoberliga kam die Damenmannschaft der HG Kunstadt am vergangenen Sonntag zu einem ersten Kantersieg. Allerdings profitierten die Spielerinnen von Trainer Udo Prediger dabei auch von einem eher schwach besetzten Gegner vom TV Helmbrechts II, der der technischen wie läuferischen Übermacht der Gastgeberinnen kaum etwas entgegenzusetzen hatte. Am Ende stand ein in der Höhe auch verdientes 26:14 (13:4) aus Sicht der HGK.
Dennoch war HG-Coach Prediger nach dem Schlusspfiff nicht vollends zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Mit dieser Vielzahl an technischen Fehlern werden wir uns gegen die absoluten Spitzenmannschaften dieser Lage sehr schwer tun“; so Prediger, der dabei auch noch immer die Auftaktniederlage gegen Ahorn im Kopf haben dürfte, als die Kunstadterinnen nämlich genau gegen eines dieser Spitzenteams verloren hatten.
Gegen Helmbrechts reichte aber am Sonntag auch eine eher durchschnittliche Leistung zum hoch verdienten Erfolg. Von Anfang an drückte die HG über Fabienne Seufert aufs Tempo, konnte sich aber erst nach dem 5:3 (12. Minute) so richtig absetzen. Danach hatten die HGlerinnen ihren Rhythmus gefunden und ließen mit einer teils recht offensiven Abwehrformation den Gästen kaum mehr eine Entfaltungschance. Bei einem Halbzeitstand von 13:4 war die Parte bereits entschieden.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf gingen die Kunstadterinnen wohl auch in die zweite Hälfte, die der Tabellenletzte auch deshalb recht ausgeglichen gestalten konnte, weil den Gastgeberinnen mehr und mehr technische Fehler unterliefen. Auf Helmbrechtser Seite nutzte dies vor allem Sandy Lorenz, die als einzige mit schnellen Schritten die Kunstadter Abwehr in Verlegenheit brachte. Neben ihr überzeugte auch noch Cathrin Drescher. Der Rest des Teams war oft einen Schritt zu langsam für die HG. Die besten Offensivaktionen auf Kunstadter Seite zeigte neben der am Ende zehnfachen Torschützin Fabienne Seufert vor allem Nadine Freitag, die wieder einmal konsequent den Weg in die Abwehr des Gegners suchte und somit auch Lücken für ihre Nebenleute riss. Nach dem 23:7 ließ die Konzentration bei der HG endgültig nach und ein niemals aufsteckender TV Helmbrechts kam so noch zu einer leichten Ergebnisverbesserung von 26:14.
HGK: Pitterich / Dill (Tor), Seufert 10/1, Freitag 4, Bauer 3, Hümmer 3/1, Kerling E. 2, Kerling A. 2, Bornschlegel 1, Lapczyna 1, Neckermann, Baier, Weber, Schneider.
TVH II: Wolfrum-Aust (Tor), Lorenz 7/1, Drescher 4, John 3, Fischer, Goller, Döring, Weber, Manig, Richter.
Schiedsrichter: Roßner (TV Münchberg) / Dietel (TV Marktleugast)
-mts-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildunter: Ein Bild mit Symbolcharakter: Gegen die schnellen und flinken Kunstadterinnen, wie hier Ina Weber, kamen die Spielerinnen der Helmbrechtser Damenreserve oftmals nicht hinterher oder meist einen Schritt zu spät. Foto: mts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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